Portfolioerweiterung lasertransferierbare PVD-Schichten
Wir freuen uns, dass wir unser Portfolio an laser-transferierbaren PVD-Schichten noch einmal erweitern konnten: Zu den Metallen und Legierungen sind nun noch viele Oxide, Nitride und Carbide hinzugekommen.
Eine Auswahl dieser additiven Laserbeschriftungen aus den jeweiligen Materialien auf Glas sehen Sie nachfolgend.
Um den selektiven Übertrag der transparenten PVD-Schichten auf Glasoberflächen überhaupt sichtbar zu machen, haben wir entweder – sofern diese eine Extinktion aufweisen – eine Schichtdicke gewählt, die eine (schwache) Interferenzfarbe zeigt oder wir haben deren Oberflächenstruktur über die Laserparameter so “eingestellt“, dass transparente Schichten ohne Extinktion wie SiO2 oder Al2O3 nach Befeuchten bzw. Anhauchen sichtbar werden.
Der Vorteil beim “Auflasern“ dieser Schichten gegenüber dem Sputtern oder Aufdampfen im Vakuum besteht darin, dass diese “Laserschichten“ einerseits selektiv und schnell auch auf empfindliche Produktoberflächen aufgebracht werden können – und andererseits eine wesentlich bessere Haftung und Abriebbeständigkeit aufweisen. Alles, was Sie dafür benötigen, ist ein Beschriftungslaser und eine unserer Laserfolien ARA-LT®.
Hinzu kommt, dass sich diese “Laserschichten“ während des Übertrags auch modifizieren lassen: So lässt sich beispielsweise nur durch geeignet gewählte Laserparametereinstellungen beim Transfer von Kohlenstoff die Hybrid-orbital-Bildung beeinflussen: Die untenstehende Abbildung zeigt eine schwarze Carbon-Beschriftung (überwiegend sp2-Hybridisierung) und eine nahezu transparente Carbon-Schicht (überwiegend sp3-Hybridisierung).
Weitere Beispiele für die Funktionalisierung laser-transferierbarer PVD-Schichten stellen wir Ihnen in Kürze vor.