Der laserinduzierte PVD-Schichtübertrag ARA-LT®
Eine sehr effiziente Methode zum Kennzeichnen oder Beschriften besteht darin, ein anorganisches Material mit einem Laserstrahl von einer Trägerfolie auf die Produktoberfläche zu transferieren – in sehr geringer Dicke und auch nur dort, wo es notwendig ist.
Eine sehr effiziente Methode zum Kennzeichnen oder Beschriften besteht darin, ein anorganisches Material mit einem Laserstrahl von einer Trägerfolie auf die Produktoberfläche zu transferieren – in sehr geringer Dicke und auch nur dort, wo es notwendig ist. Für eine derartige additive Laser- Beschriftung können fast alle Metalle, Legierungen und sogar keramische Hartstoffe eingesetzt werden.
Auf diese Weise lassen sich feinste Strukturen, schöne Logos oder auch große Flächen schnell und in höchster Qualität auf nahezu alle Produktoberflächen auflasern. Beispielsweise kann eine Feingoldschicht (d.h. 99,99 % rein) – auf Stahl, Glas (Abb. 1) Keramik, Kunststoff oder sogar Papier (Abb. 2) aufgebracht werden – ohne, dass dabei die Produktoberfläche beeinträchtigt wird.
Bei Laser-transparenten Stoffen lassen sich auf diese Weise sogar deren Innen- oder Rückseiten beschichten.
Außergewöhnlich an der Technologie ARA-LT® ist auch die exzellente Abriebbeständigkeit und die hohe Temperaturbeständigkeit.
Dazu zeigt Abb. 3 einen auf eine Keramik-Fliese aufgelaserten, elektrischen Schaltkreis bei einer Temperatur von 1000 °C – der auch danach noch funktioniert. In Abb. 4 wurde erfolglos versucht, eine ARA-LT® -Beschriftung mit Stahlwolle von einer Emaille-Oberfläche zu entfernen.
Neben Einzelschichten lassen sich auch nahezu beliebige PVD- Material- und Schichtkombinationen realisieren.
… und schöne Farben können wir auch – aber dazu mehr in einer Woche!